„In Wirklichkeit trägt das Kind den Schlüssel zu seinem rätselhaften individuellen Dasein von Anfang in sich.“
Maria Montessori
Im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen die Reform-Pädagogik von Maria Montessori sowie – für die ganz kleinen Casa Monte-Kinder – die Erkenntnisse von Emmi Pikler. Entsprechend betrachten wir jedes Kind als Hauptakteur und Bestimmer des eigenen Lern- und Entwicklungsweges, der sich ausschließlich an den individuellen Bedürfnissen und Interessen des Kindes orientiert.
Jedes Kind selbst entscheidet aus sich heraus, wann es sogenannte Lernfenster öffnet und – indem es Dinge mit allen Sinnen erprobt – bestimmte Fähigkeiten ausbildet.
Ergänzt werden die Ideen von Pikler und Montessori durch die Ansätze von Hengstenberg im Bewegungsbereich und Manfred Spitzer.
Zum ausführlichen Konzept der Kita Casa Monte (PDF)
Eigene Entscheidungen
Unsere Casa Monte-Kinder können frei wählen, mit welchem Arbeitsmaterial sie sich beschäftigen und Erfahrungen machen wollen, ob sie kleine Baumeister oder Wissenschaftler, Künstler oder Akrobaten, Beobachter oder Akteure sein möchten. Auch wie lange und mit wem sie arbeiten möchten, entscheiden die Kinder selbständig.
Beobachten und begleiten
Dem Montessori-Grundsatz „Hilf mir, es selbst zu tun.“ folgend, ist es Teil unserer Pädagogik, dass wir Betreuer die Kinder in ihrem Tun beobachten und begleiten. Wir sehen es als unsere Aufgabe, sie unter Berücksichtigung der sensiblen Phasen in diesem Prozess zu fördern und zu unterstützen, ihre Freiräume zu schützen, aber ihnen auch – wenn nötig – Grenzen aufzuzeigen.
Respekt und Wertschätzung
Wir nehmen die Kinder, ihr Denken und Tun ernst und begegnen ihnen mit Respekt und Wertschätzung. Alle Betreuer sind immer für alle Bewohner der Casa Monte da. Dennoch hat jedes Kind einen Bezugserzieher, der es gezielt beobachtet und seine Entwicklung dokumentiert.